Leben mit den Kromfohrländern seit 1975

  • 2014

Die rauhen Steine sind wieder zurück am Niederrhein.

In diesem Jahr haben 2 rauhe Steine wertvolle Titel erworben,Happy wurde deutscher/Österreichischer,Finnischer und internationaler Schönheitschampion,

Halbschwester Kimba ist mit knapp 18 Monaten deutscher Jugendchampion geworden.

Der 3. Junghundetag der Zuchtvereins ist wieder  sehr erfolgreich gewesen und Intraa hat ihren ersten Wurf , den L2-Wurf vom rauhen Stein großgezogen  




schwedisches Clubtreffen der Kromfohrländer
  • 2013

das Jahr verläuft ruhig. Im Juni besuchen die 4 "rauhen Steine" in Schweden das dortige Clubtreffen. Hund und Mensch lernen sich kennen und haben eine Menge auszutauschen

 

K2-Wurf vom rauhen Stein will wieder ins Haus
  • 2012

Der "rauhe Stein" zieht unverhofft in seine 2. Zuchtstätte.

Der K2- Wurf wird ein echter friesischer,standfester und besonders windfester Wurf. Er wächst direkt an der Nordseeküste in Cuxhaven im kalten Winter von 2012 /2013 auf mit viel Schnee und scharfem Wind.

 

Kromfohrlaenderhuendin Intraa vom rauhen Stein
  • 2011

Ein neuer Besuch in Finnland- im tiefsten Winter mit hohem Schnee.Bastienne's letzter Wurf ist geplant und der passenste Rüde lebt in Finnland.  Aus dem I2-Wurf bleibt Intraa im Rudel, eine sehr sportliche Hündin mit einem lieben, harmoniebedürftigen Wesen.

  • 2010

Der erste "Junghundetag" des Rassezuchtvereins der Kromfohrländer wird von unserem "Rheinischen Züchterstammtisch" organisiert und mit über 150 gemeldeten Kromfohrländern bei Sonnenschein ein highlight des Jahres.

  • 2008

Die ersten Würfe des "rauhen Stein"'s wachsen im neuen Zuhause auf.Chicca bleibt in dem Rudel und ergänzt es durch ihre Unerschrockenheit und Geschicklichkeit.

die "rauhen Steine" bei der Arbeit für ihre Hundehütte
  • 2007

der "rauhen Stein" zieht um.Eine neues,großes  "Hundegrundstück" wird in Krefeld-Elfrath ausgesucht und die Arbeit für Werkstatt mit Wohnräumen für Züchterin und  Hunden  beginnt.

  • 2002

Caschira fährt als erste Kromfohrländerhündin in der Vereinsgeschichte nach Finnland zum decken  zu einem für uns genetisch, wesensmäßig  und äußerlich interessanten Rüden. Sie ist die letzte Hündin aud deutscher Zucht, die noch kein finnisches Blut in ihren Adern hat, es ist ein komplettes Outcross in der Rasse.
 

1.Rheinwanderung Sommer 1999
  • 1999

Caschira wird zum ersten Mal Großmutter,ihre Tochter  Landra bekommt den P-Wurf vom rauhen Stein.

Das Interesse an gemeinsamen Aktivitäten mit Kromfohrländerfreunden  führt zur Einführung des ersten Monatlichen Kromfohrländertreffens, der "Rheinwanderung"

  • 1997

Der rauhe Stein ist weiter aktiv in der Zucht und auf Ausstellungen.

Wir Züchter am Rhein gründen den  "Rheinischen Züchterstammtisch", um uns in lockerer Runde bei gutem essen über die Zucht, Aufzucht und alles Interessante rund um die Kromfohrländerzucht zu unterhalten.

  • 1995

Ambra stirbt an den Folgen eines Aborts und Atoll 4 Wochen später .Die trauernde Efra muss so schnell wie möglich wieder Vierbeinigen Familienzuwachs bekommen. Caschira vom Bienenstück kommt ins Haus.

Sie ist eine einfach liebe Hündin, kennt keine Agression, wird nie angegriffen und lebt ihr Leben auf ihre ganz eigene Art. Sie ist eine körperlich mächtige Hündin, die dies nur dazu geraucht, um nicht angegriffen zu werden. Sie schlendert ihr ganzes Leben fröhlich durch diese Welt. immer gut gelaunt und neugierig.

  • 1991

Winald,mein ständiger, unauffälliger Begleiter  stirbt ganz unerwartet. Ab Sommer belebt Efra das nun sehr kleine Rudel wieder. Efra war eine selbstsichere , ruhige Hündin, die keinen Streit suchte und ihr Rudel bis an ihr Lebensende so lieb führte wobei sie jeden Streit verhinderte, ohne sichtbare Agression. Für mich war sie ein einfach lieber Hund mit starkem Charakter und Carisma.

  • 1990

Die Zucht lief weiter ruhig.Quimba verstirbt nach vergeblichen Untersuchungen an verschiedensten Stellen.

Im Verein waren die letzten Jahre große Turbulenzen im Vorstand. Initiiert von einer befreundeten Züchterin und mir machten wir aktiven Züchter uns über eine Unterschriftenaktion für  einen Antrag  gemeinsam dafür stark, das die Zucht der Rasse in einem vom Vorstand unabhängigen Gremium , einem "Zuchtausschuss" bestehend aus erfahrenen Züchtern beider Spielarten, beraten und begleitet wurde. Die damals entworfenen Strukturen haben bis heute im RZV Bestand.

Als  Gründungsmitglied war ich bis Ende 1994 bei der Installation des Zuchtausschusses, der Aufstellung von der Grundlagen für die exakte Datensammlung über die Hunde dieser Rasse , Ausarbeiten neuer Satzungen und Ordnungen beteiligt und erlebte den Beginn der Hilfe bei der Zuchtplanung durch Computerprogramme mit. Eine Zeit des Umbruchs und des Neuanfangs in der Rasse.

  • 1989

Die Zucht des "rauhen Steine" lief ruhig. Im April 1989 wurde von mir die 1. Niederrheinwanderung in der Vereinsgeschichte organisiert. Wir wanderten durch die Sharpysener Höhen am Niederrhein. Kromfohrländerfreunde aus ganz Deutschland kamen zu dem Treffen gekommen.Die Niederrheinwanderung sollte sich im nächsten Jahrzehnt zu einer großen Veranstaltung für die Rasse entwickeln.

  •  1987

Anfang 1987 verlies uns der legendere Axel v. d. Poort v. Drenthe. Der A-Wurf war gerade 2 Wochen alt.

Nun durfte Atoll bleiben, es sollte unbedingt wieder ein Rüde sein. Atoll entwickelte sich zu einem unbestechlichen Frauchenhund. Er war im Aussehen toll und im Wesen selbstsicher ohne streitsüchtig zu sein, ein verschmuster Rüde, der nur versuchte, nichts falsch zu machen. Bei Frauchen, das war ihm das Wichtigste und für die tat er alles.

Ende 1987 kam "Ambra vom Hungenberg", eine Enkelin von Quimba in das kleine 3er-Rudel. Sie sollte die Nachfolgerin der nun  in Rente gehenden Quimba werden.

Mit Ambra kam eine wunderschöne rauhhaarige Hündin ins Rudel, die selbstbewust war, nie ängstlich, für ihre Familie durchs Feuer ging und immer nur  Gutes für die Familie tat.

Fremde konnte  sie mit einer nur Hunden eigenen Fähigkeit in Gut und Böse einordnen - und sie hatte immer Recht.

Sie war verspielt,gehorsam,anhänglich eine sehr instinktsichere gute Mutter, eine einfach tolle Kromfohrländerin.

  • 1986

Die Zuchtstätte  "vom rauhen Stein" wird geboren geboren.

Er setzt sich zusammen aus rauh, der Haarart, die gezüchtet wird und Stein, das Beziehung zu meinem Beruf hat als gelernte und inzwischen Jahrzehntelang aktive Steinbildhauerin.

Der rauhe Stein ist ebenso das  Bild einer  ursprünglichen, festem,robusten von der Natur erschaffenen,lange erhalten bleibenden Zusammensetzung von natürlichen Substanzen.Und diese Eigenschaften  sollten auch die "rauhen Steine" der Kromfohrländerhaben,die sie schon in ihrem Namen trugen.

  • 1983

aus Quimba's 2. Wurf zieht der  Rüde Winald vom Weddern als 3. Kromfohrländer ins Haus

Winald war ein glatthaariger Rüde mit einem wunderbaren, kräftigen Knochenbau.

Im Wesen war er der Traum von einem Hund. Er machte alles mit, Ausstellungen, war erfolgreich im Hundesport, ein toller Reisebegleiter (damals noch mit der Bahn) und ein geliebter und geachteter "Onkel" bei den Würfen, die er ganz lieb mit erzog.Er war der Hund, der mich zu Beginn meines Erwachsenenlebens  so unauffällig und sicher begleitete.

  • 1982 und1883

Quimba bekommt ihre ersten beiden Würfe unter Zwingergemeinschaft mit dem Zwinger "vom Weddern". Die beiden Würfe T1 und W1- vom Weddern wachsen am Niederrhein auf.

  • 1980

Quimba vom Weddern, die zukünftige Stammhündin des Zwingers "vom rauhen Stein" zieht zum damals 8 jährigen Axel in unser Haus. Sie ist eine kurz-glatte Hündin und sollte die Stammhündin des Zwingers "vom rauhen Stein" werden.

Sie bestach  durch wunderschöne,ganz dunkle"Rehaugen" und einem wunderbaren Körperbau, mit dem sie auch heute noch auf Ausstellungen punkten könnte. Schnell wie ein Windhund, ein reiner Familienhund, der alles für seine Welpen tat und wunderbares Instinktsicheres Verhalten hatte, das wurde meine erste Zuchthündin.

  • 1975

Mit dem 2,5 jährigen Axel v. d. Poort v. Drenthe, der später für die Zucht der Kromfohrländer sehr wichtige Rüde, erfüllt sich mein seit Jahren größter Wunsch,ein Hund.

Die Rasse hatte ich  nach ihren Eigenschaften ausgesucht, mittelgroß,Kinderlieb, pflegeleicht(muss nicht getrimmt/geschoren werden)kein Jagdtrieb, leicht zu erziehen- und zu der Zeit nicht bei allen Rassen normal- nichts wird kupiert.

Da blieb nur der Kromfohrländer übrig.

Frau Ilse Schleifenbaum, die zu der damaligen Zeit noch die Ansprechpartnerin für Interessenten an dieser Rasse war, vermittelte uns die Adresse eines 2,5 jährigen holländischen Kromfohrländers, der wegen Tod seines 1. Herrchens abzugeben war.

Mit Axel zog ein Muster seiner Rasse in unsere Familie, was Mitte der 70er Jahre nicht selbstverständlich war.

 Er brillierte durch sein Wesen, seine Gesundheit und sein Aussehen. Um die damals noch sehr unbekannte Rasse in der Öffentlichkeit zu zeigen,fuhren wir mit Axel zu Ausstellungen in ganz Europa. In Deutschland egal ob München oder Hannover, Bern Kortrijk(Belgien) und die Ausstellungen in Dortmund waren Pflicht.

In Siegen fand 1 mal im Jahr eine kleine Hundeschau beim Tierschutzverein statt, dem Frau Schleifenbaum angehörte. Dort war immer ein kleines "Aktiventreffen".Alle die damals etwas für die Rasse taten, kamen nach Siegen.

Die ersten Welpen des "rauhen Steines" hat Axel noch kennenlernen dürfen. Denn Welpen liebte er immer sehr, die musste man ihm zeigen.Die 2 Würfe "T1- und W1-vom Weddern", die bei uns aufwuchsen, hat er mit so viel Zuverlässigkeit  begleitet und es genossen, sie zu beobachten.

Mit über 14 Jahren- wir hatten im Ruhrgebiet echten Smog an dem Tag im Januar - starb Axel 1987 an Altersschwäche, nach einem langen/gesunden  Leben .